Wer Zukunft sagt,
meint Verantwortung.
Unser Versprechen:
„Wir arbeiten an unserer Vision eines ganzheitlichen Kinderheimes. Nicht weil es nett wäre – sondern weil es notwendig ist.“
Sozialwerk Winterstein
Zukünftige Projekte
Wir haben viel vor, weil Stillstand keine Option ist. Es entsteht aus Überzeugung. Aus dem Wissen, dass Räume Wirklichkeit formen. Und aus der Verantwortung, Zukunft nicht nur zu erwarten, sondern zu gestalten. Deshalb bauen wir – nicht nur Häuser. Deshalb entwickeln wir – nicht nur Konzepte. Deshalb investieren wir – in das, was bleibt.
Walter-Purschke-Haus
Mehr Raum für Geborgenheit
Um noch mehr Not leidenden Kindern einen sicheren Ort zu bieten, entsteht derzeit das Walter-Purschke-Haus als neue Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in Bantikow. Hier werden acht weitere Kinder ein stabiles Umfeld, feste Bezugspersonen und eine förderliche Umgebung finden. Das Haus ist ein weiterer Schritt, um der wachsenden Not gerecht zu werden und weiteren Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Voraussichtliche Eröffnung: 1. Quartal 2026
Therapiezentrum
Heilung braucht Raum
Viele Kinder, die zu uns kommen, haben tiefgehende Traumata erlebt. Ein umfassendes therapeutisches Angebot ist essenziell, um ihnen langfristig zu helfen. Mit dem neuen Therapiezentrum schaffen wir moderne, speziell konzipierte Räumlichkeiten, in denen Psychotherapie, Ergotherapie, Kunsttherapie und Logotherapie gezielt eingesetzt werden können. Durch diese ganzheitliche Unterstützung erhalten die Kinder die Möglichkeit, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und neue Perspektiven zu entwickeln. Voraussichtliche Eröffnung: 2028
Spenden
Unsere Zukunftsprojekte sind auf Sie angewiesen. Mit Ihrer Spenden fördern Sie den Schutz, sowie die Entwicklung von Kindern.
Grundschule in privater Trägerschaft
Bildung mit Herz und Verankerung in der Gemeinschaft
Kinder mit besonderen biografischen Herausforderungen brauchen eine Schule, die sich an ihre individuellen Bedürfnisse anpasst – nicht umgekehrt. Unsere geplante Grundschule ermöglicht genau das: maßgeschneiderte Bildungswege, die den Kindern neue Lern- und Entwicklungschancen eröffnen. Voraussichtliche Eröffnung: 2028
Mitarbeiterwohnungen
Wohnen am Schloss – Heimat für Helfende
Eine starke Gemeinschaft braucht engagierte Menschen, die langfristig bleiben. Doch gerade in ländlichen Regionen ist Wohnraum oft knapp. Mit dem Projekt „Wohnen am Schloss“ schaffen wir bezahlbaren Wohnraum für unsere Mitarbeitenden, damit sie dort leben können, wo sie täglich mit Herz und Einsatz für die Kinder da sind. Nähe schafft Bindung – und stabile Beziehungen sind für unsere Kinder der Schlüssel zu Vertrauen und Entwicklung. Voraussichtliche Eröffnung: 2029
Kindermöbel
Räume, die Sicherheit geben
Kinder, die in ihrem Leben bereits viel Unsicherheit erlebt haben, brauchen eine Umgebung, die sie trägt. Unsere Kindermöbel-Kollektion wird speziell für die besonderen Anforderungen der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt: stabil, sicher, geborgen und langlebig. Durch durchdachtes Design entstehen Möbel, die nicht nur funktional sind, sondern auch ein Gefühl von Sicherheit und Wärme vermitteln – damit sich jedes Kind in seinem Raum wirklich zu Hause fühlen kann.
Pädagogische Weiterentwicklung
Pädagogische
Weiterentwicklung
Ein Zuhause ist mehr als vier Wände und ein Dach. Ein Zuhause ist ein Raum, der Sicherheit atmet, der Kindheit nicht nur duldet, sondern sie feiert. Ein Ort, an dem Kinder aufwachsen und spüren: Hier darf ich sein, hier bin ich gemeint. Doch was, wenn dieses Gefühl nie erfahren wurde? Wenn die Welt für ein Kind nur eine Abfolge von Unsicherheit, Angst und Entbehrung ist? Wenn es nie lernen durfte, wie es sich anfühlt, sanft gehalten zu werden von einer Umgebung, die es trägt?
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Wir schaffen einen Ort, an dem sich das Leben neu ordnet. An dem ein Kind nicht nur versorgt wird, sondern Wurzeln schlagen kann. Ein Ort, an dem jede Ecke durchdacht ist – von der Struktur des Alltags, die Halt gibt, bis zum Mobiliar, das Geborgenheit schenkt. Wir bauen nicht nur ein Heim, wir gestalten eine Welt, in der ein Kind lernen kann, dass es wichtig ist, dass es zählt.
Wir brauchen viele Hände, viele Herzen, die diesen Raum lebendig machen. Jedes Lächeln, jede warme Mahlzeit, jede verlässliche Stimme ist ein neuer Stein in dem Fundament, das diesem Kind eine Zukunft gibt. Deshalb sind wir mehr als eine Einrichtung – wir sind eine Gemeinschaft, die versteht, dass Heilung nicht in Sitzungen geschieht, sondern in jedem Augenblick der Geborgenheit, in jedem Ritual des Alltags, in jeder Beziehung, die bleibt.
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Wir sind mehr, weil die Kinder mehr verdienen. Weil ein neues Leben nicht mit dem Notwendigsten beginnt, sondern mit der bestmöglichen Umgebung. Weil wir nicht nur ihre Grundbedürfnisse decken, sondern ihre Welt erneuern wollen.
Wir handeln aus der Erkenntnis heraus, dass diese Kinder aufgrund ihrer Erfahrungen verzerrte innere Vorhersagemodelle entwickeln, die von Gefahr und Unsicherheit geprägt sind. Unser Ziel ist es, diesen Kindern eine neue Realität zu ermöglichen, indem wir eine sichere, stabile und förderliche Umgebung schaffen, die nachhaltig wirkt.
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Wir bieten nicht einfach Betreuung – wir schaffen einen Raum, in dem sich das kindliche Gehirn, die Psyche und die sozialen Kompetenzen regenerieren und entwickeln können. Unser Konzept basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, insbesondere der aktiven Inferenz nach Karl Friston und Winnicotts Konzept des Potenzialraums. Diese Theorien begründen unser Handeln und zeigen, warum ein solches Heim nicht nur wünschenswert, sondern notwendig ist.
Warum ein ganzheitlicher Ansatz?
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, weil fragmentierte Hilfen oft nicht ausreichen, um tiefgreifende Veränderungen im inneren Weltbild traumatisierter Kinder zu bewirken. Ein Kind, das in seiner Vergangenheit vor allem Unsicherheit und Gefahr erlebt hat, kann nur durch konstante, umfassende positive Erfahrungen lernen, dass die Welt auch Sicherheit und Vertrauen bietet. Daher ist unser Heim nicht nur ein Schutzraum, sondern eine Lebenswelt, in der das Kind körperlich, emotional, kognitiv und sozial gefördert wird.
Warum wir die Realität des Kindes neu formen müssen?
Karl Friston zeigte, dass das Gehirn nicht passiv Reize aufnimmt, sondern aktiv Erwartungen generiert und seine Wahrnehmung danach ausrichtet. Traumatisierte Kinder haben starre, negative Vorhersagemodelle entwickelt, die ihre Realitätsverarbeitung dominieren. Deshalb reicht es nicht, ihnen nur eine neue Umgebung zu bieten – wir müssen gezielt korrigierende Erfahrungen schaffen, die ihre tief verankerten Muster herausfordern und ersetzen. Unser Heim stellt diese wiederholten positiven Interaktionen bereit, um die innere Überzeugung des Kindes über die Welt zu verändern.
Warum wir Sicherheit durch Struktur und Beziehung schaffen
Winnicott beschreibt den Potenzialraum als den entscheidenden Bereich, in dem sich Kinder sicher genug fühlen, um neue Erfahrungen zu wagen und ihre Realität zu hinterfragen. Traumatisierte Kinder haben diesen Raum oft verloren, weil sie gezwungen wurden, sich ausschließlich an eine feindselige Umwelt anzupassen. Daher ist es unsere Aufgabe, diesen Raum aktiv wieder aufzubauen. Unser Heim gibt den Kindern stabile Bezugspersonen, klare Strukturen und geschützte Räume, in denen sie neue Erfahrungen machen können, ohne Gefahr zu fürchten.
Warum unsere Methoden langfristig wirken
Wir handeln mit dem Wissen, dass Veränderungen im inneren Vorhersagemodell nicht nur psychologisch, sondern auch neurobiologisch stattfinden. Positive, wiederholte Erfahrungen verändern synaptische Verbindungen im Gehirn, stärken die Emotionsregulation und dämpfen Angstreaktionen. Unser Heim bietet eine Umgebung, die gezielt auf diese Prozesse abgestimmt ist: durch konstant verlässliche Bindungspersonen, klare Tagesstrukturen und stimulierende Angebote fördern wir die Neuverknüpfung von Synapsen und die Stabilisierung positiver Erwartungen.